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Aktuelle Pressemitteilungen:

zur Pressemitteilung 249 vom 15. Oktober 2025: „Mehr Gewerbean- und -abmeldungen in Thüringen von Januar bis August 2025“ im PDF-Format

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

Pressemitteilung 249 vom 15. Oktober 2025

Mehr Gewerbean- und -abmeldungen in Thüringen von Januar bis August 2025

Die Thüringer Gewerbeämter meldeten von Januar bis August 2025 mehr Gewerbeanmeldungen und mehr Gewerbeabmeldungen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik erhöhte sich die Anzahl der Anmeldungen auf 8 161 Anzeigen (+338 Anzeigen bzw. +4,3 Prozent) und die der Gewerbeabmeldungen auf 7 801 (+217 Anzeigen bzw. +2,9 Prozent). Insgesamt gab es mehr Anmeldungen als Abmeldungen im Vergleich zum Vorjahr.

zur Pressemitteilung 248 vom 15. Oktober 2025: „Thüringer Industrie in den ersten 8 Monaten 2025 mit leichtem Umsatzplus“ im PDF-Format
Pressemitteilung 248 vom 15. Oktober 2025

Thüringer Industrie in den ersten 8 Monaten 2025 mit leichtem Umsatzplus

Die Thüringer Industrie erzielte in den ersten 8 Monaten 2025 rund 24,7 Milliarden Euro Umsatz. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, lagen die nominalen Umsätze (bei 2 Arbeitstagen weniger) in den Industriebetrieben mit 50 und mehr Beschäftigten um rund 431,2 Millionen Euro (+1,8 Prozent) über dem Vorjahreszeitraum.

zur Pressemitteilung 247 vom 15. Oktober 2025: „Gedenktag der Sternenkinder<br><thin>Weniger Totgeborene 2024 in Thüringen</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 247 vom 15. Oktober 2025

Gedenktag der Sternenkinder
Weniger Totgeborene 2024 in Thüringen

Jährlich am 15. Oktober findet der „Tag der Sternenkinder“ statt, an welchem allen Kindern gedacht wird, die während der Schwangerschaft oder während der Geburt sterben. Seinen Ursprung hat der Gedenktag in den USA und Kanada, wo er als „Pregnancy and Infant Loss Remembrance Day“ (deutsch: Tag des Gedenkens an Schwangerschafts- und Säuglingsverlust) bekannt ist. Anlässlich dieses Gedenktages teilt das Thüringer Landesamt für Statistik mit, dass es in Thüringen im Jahr 2024 insgesamt 54 totgeborene Kinder gab. Das waren 13 Totgeburten weniger als im Jahr 2023. Die Totgeborenenquote (relative Zahl der Totgeburten je 1 000 Lebend- und Totgeborene) lag in Thüringen im Jahr 2024 bei 4,6. Dies ist ein leichter Rückgang um 0,5 im Vergleich zum Jahr 2023 (2023: 5,1), aber dennoch im Vergleich zu 2015 ein deutlich höherer Wert (2015: 2,7). Diese Entwicklung bei der Todgeborenenquote deckt sich mit den Beobachtungen für ganz Deutschland. Hier hat sich die Totgeburtenquote von 3,8 im Jahr 2015 auf 4,3 im Jahr 2024 erhöht.

zur Pressemitteilung T53 vom 14. Oktober 2025: „Ehemaliger Thüringer Justiz- und Innenminister Dr. Holger Poppenhäger gestorben“ im PDF-Format
Pressemitteilung T53 vom 14. Oktober 2025

Ehemaliger Thüringer Justiz- und Innenminister Dr. Holger Poppenhäger gestorben

Die Thüringer Landesregierung trauert um Dr. Holger Poppenhäger, der gestern Abend überraschend aus dem Leben gerissen wurde. Poppenhäger wurde 68 Jahre alt. Über Jahre prägte er die Landespolitik in Thüringen mit – als Minister, Jurist und engagierter Demokrat.

zur Pressemitteilung 246 vom 13. Oktober 2025: „Einzelhaus bleibt bevorzugter Haustyp bei Thüringer Bauherren“ im PDF-Format
Pressemitteilung 246 vom 13. Oktober 2025

Einzelhaus bleibt bevorzugter Haustyp bei Thüringer Bauherren

Die Thüringer Bauaufsichtsbehörden haben von Januar bis August 2025 auf Grundlage von 1 243 Anträgen im Wohnungsbau 1 537 Wohnungen genehmigt. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 5,6 Prozent bzw. 82 Wohnungen mehr als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

zur Pressemitteilung 245 vom 9. Oktober 2025: „Stromeinspeisung im 1. Halbjahr 2025 <br><thin>Strom aus erneuerbaren Energieträgern sinkt um 8,6 Prozent</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 245 vom 9. Oktober 2025

Stromeinspeisung im 1. Halbjahr 2025
Strom aus erneuerbaren Energieträgern sinkt um 8,6 Prozent

Thüringer Stromerzeuger speisten im 1. Halbjahr 2025 nach vorläufigen Angaben 5 607,4 Gigawattstunden (GWh) Strom in das Versorgungsnetz ein. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden 1,0 Prozent weniger Strom eingespeist als im vergleichbaren Zeitraum 2024. Mit einem Anteil von 60,3 Prozent lieferten 3 382,9 GWh von der Gesamtstrommenge die erneuerbaren Energiequellen. Dies entsprach einem Rückgang um 8,6 Prozent. Bundesweit war die Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien um 5,9 Prozent im 1. Halbjahr 2025 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2024 zurückgegangen. Der erzeugte und eingespeiste Strom aus konventionellen Energieträgern stieg um 13,4 Prozent auf insgesamt 2 224,5 GWh (1. Halbjahr 2024: 1 961,0 GWh) und betrug 39,7 Prozent an der gesamten Strommenge.

Weitere Pressemitteilungen

Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:

Thüringen aktuell - Ausgabe Juli 2025 im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft Juli 2025

Thüringen aktuell

Im Monat April 2025 ging die wirtschaftliche Entwicklung im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe gegenüber dem Vormonat zurück. So lagen sowohl der Umsatz als auch die Produktivität unter den Werten vom März 2025. Die Zahl der Beschäftigten stieg dagegen leicht an (bei 1 Arbeitstag weniger). Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnten dagegen der Umsatz und die Produktivität gesteigert werden. Jedoch lag die Beschäftigtenzahl deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats (bei 1 Arbeitstag weniger).

Im Bauhauptgewerbe stiegen im April 2025 gegenüber dem Vormonat sowohl der Umsatz als auch die Produktivität. Die Zahl der Beschäftigten blieb fast konstant und der Auftragseingang ging zurück. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken alle genannten Kennziffern.

Die Zahl der Arbeitslosen hat sich im April dieses Jahres im Vergleich zum Vormonat weiter verringert. Die Arbeitslosenquote blieb konstant. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen jedoch beide Kennziffern an.

Aufsatz „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen in Thüringen: Ergebnisse der Generalrevision 2024“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft Juli 2025

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen in Thüringen: Ergebnisse der Generalrevision 2024

Der vorliegende Aufsatz betrachtet die wirtschaftliche Entwicklung Thüringens seit 1991. Grundlage hierfür bilden die im Rahmen der Generalrevision 2024 vollständig überarbeiteten Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Dabei zeigt sich, dass das Wirtschaftswachstum Thüringens langfristig positiv und ähnlich verlief wie in Deutschland. Die Zahl der Erwerbstätigen hingegen entwickelte sich negativ und damit gegensätzlich zu den Bundeswerten.

Besonders große Veränderungen brachte der Transformationsprozess nach der Wiedervereinigung, bei dem das Bruttoinlandsprodukt deutlich zulegte und die Zahl der Erwerbstätigen deutlich abnahm. Im Ergebnis stieg die Arbeitsproduktivität Thüringens, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je erwerbstätige Person. Vor allem die Arbeitsproduktivität im Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich in dieser Zeit. Trotz der kontinuierlichen Zunahme blieb die Arbeitsproduktivität Thüringens stets hinter der Arbeitsproduktivität Deutschlands zurück.

Die Finanzkrise im Jahr 2009 und die Corona-Krise im Jahr 2020 hatten sowohl auf die Thüringer Wirtschaftsleistung als auch die Erwerbstätigenzahl negative Auswirkungen. Die Zahl der Erwerbstätigen ging dabei nicht so stark zurück wie das Bruttoinlandsprodukt. Dafür sorgten arbeitsmarktstabilisierende Maßnahmen, beispielsweise Kurzarbeit.

Aufsatz „Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich: <br> Einkommen der privaten Haushalte 1991 bis 2022“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft Juli 2025

Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich:
Einkommen der privaten Haushalte 1991 bis 2022

Obwohl die Arbeitnehmerverdienste in den neuen Ländern nach der Wiedervereinigung Deutschlands überproportional stark zugenommen haben, besteht bei den Bruttolöhnen und -gehältern je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer nach wie vor ein Rückstand gegenüber Westdeutschland. In verschiedenen Beiträgen dieser Schriftenreihe wurde dies beispielhaft in Vergleichen zwischen Baden-Württemberg und Thüringen näher untersucht, und zwar sowohl für die Gesamtwirtschaft als auch für einzelne Wirtschaftsbereiche.

Die von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verdienten Löhne und Gehälter stellen einen erheblichen Beitrag zu den Gesamteinkommen der privaten Haushalte dar. Wie sieht jedoch die Situation aus, wenn man die anderen Einkommensarten miteinbezieht, etwa die Einkommen aus selbstständiger Arbeit oder aus Vermögen? Wird dadurch die Diskrepanz zwischen West und Ost bzw. Baden-Württemberg und Thüringen noch größer oder verringert sie sich? Und wie wirken sich die Belastungen durch Steuern und Abgaben bzw. die Vergünstigungen durch verschiedene Transferleistungen auf die Haushaltseinkommen in beiden Ländern aus? Diesen Fragen wird im vorliegenden Beitrag für den Zeitraum 1991 bis 2022 anhand von Daten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder“ nachgegangen.