Pressemitteilung 154/2000


696 Versorgungsempfänger am 1.1.2000 in Thüringen

Am 1.1.2000 erhielten 693 ehemalige Bedienstete des unmittelbaren öffentlichen Dienstes in Thüringen oder ihre Hinterbliebenen Versorgungsbezüge.

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, gehörten zu den Empfängern von Leistungen 540 pensionierte Beamte und Richter. Hinterbliebenenrenten wurden an 73 Witwen bzw. Witwer und 80 Waisen gezahlt.

Bei 390 Versorgungsberechtigten begründet sich der Leistungsanspruch auf eine frühere Tätigkeit im Dienst des Landes. Das Land zahlte 1999 Versorgungsbezüge in Höhe von 15,1 Millionen DM. Etwa ein Drittel der Ausgaben bekommt das Land Thüringen von anderen Bundesländern oder dem Bund erstattet. Dies ist der Fall, wenn Beamte vor ihrer Tätigkeit in Thüringen im früheren Bundesgebiet tätig waren.
Der Anteil der Versorgungsleistungen an den Personalausgaben des Landes betrug im vergangenen Jahr 0,3 Prozent.

303 Leistungsempfänger gab es am 1.1.2000 aus dem Bereich der Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften, Landkreise und Zweckverbände. Davon erhielten 278 Personen eine Pension (Ruhegehalt), 14 Witwengeld und 11 Waisengeld.

Außerdem erhielten 3 Personen Leistungen, deren ehemaliger Arbeitgeber zum mittelbaren öffentlichen Dienst gehört (z.B. Sozialversicherungsträger unter Landesaufsicht).

Weitere Angaben über die Versorgungsempfänger, die Art des früheren Dienstverhältnisses, das Alter und die Gründe für den Eintritt eines Versorgungsfalls enthält der Statistische Bericht "Versorgungs- und Sonderversorgungsempfänger in Thüringen am 1.1.2000", der Anfang August erscheinen wird (Bestell-Nummer.: 11304).

Erfurt, 1. August 2000


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