Pressemitteilung 086/2000


Krebssterbefälle in Thüringen 1980 bis 1998

Das Thüringer Landesamt für Statistik veröffentlicht in den nächsten Tagen in einem Statistischen Bericht umfangreiches statistisches Datenmaterial über bösartige Neubildungen, landläufig auch als Krebs bezeichnet, für die Jahre 1980 bis 1998.
Somit liegt ein umfangreiches Tabellenwerk über jene Todesursache vor, die 1998 fast ein Viertel (22,7 Prozent) der Sterbefälle insgesamt ausmachte.

Dieser Bericht umfasst 8 Kapitel, die jeweils neben den absoluten Angaben auch Sterbeziffern und Anteile enthalten, und nach Geschlecht, Altersgruppen und Kreisen gegliedert sind.

Vorangestellt ist ein Kapitel über Sterbefälle insgesamt, gefolgt von einem Kapitel über bösartige Neubildungen insgesamt. Die weiteren 5 Kapitel beschäftigen sich mit den Todesursachen, die im Durchschnitt des Untersuchungszeitraums fast 80 Prozent der Krebssterbefälle ausmachten, wie bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane (38,2 Prozent), der Atmungsorgane (18,0 Prozent), der Brustdrüse (7,6 Prozent), der Harnorgane (6,7 Prozent) und den bösartigen Neubildungen des lymphatischen, blutbildenden und verwandten Gewebes (6,6 Prozent).
Im letzten Abschnitt werden ausgewählte Krebssterbefälle aus den vorgenannten Kapiteln untersucht. 

Das Thüringer Landesamt für Statistik möchte dieses umfangreiche Tabellenwerk einem breiten Nutzerkreis für weitere Auswertungen zur Verfügung stellen. 

Der Statistische Bericht "Krebssterbefälle in Thüringen 1980 bis 1998" kann demnächst für 20 DM zuzüglich Versandkosten beim:

Thüringer Landesamt für Statistik
Europaplatz 3
99091 Erfurt

Telefon: (0361) 3784642/647
Fax: (0361) 3784699

bezogen werden.

Erfurt, 4. Mai 2000


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